13.09.2002 – Archiv

Die Frage sorgte - ähnlich wie die Diskussion um die Kanalisierungswirkung von beschreibenden Domains im Fall "Mitwohnzentrale.de" - für stetige Verunsicherung: Muss eine Domain die Inhalte, auf die sie begrifflich anspielt, dann auch tatsächlich zum Abruf bereithalten? Besteht also eine Verpflichtung zur "Domainwahrheit" bei "sprechenden Domains"? Das Landgericht Frankfurt sah dies in erster Instanz so. … weiterlesen ›


25.08.2002 – Archiv

Der Autor, Gründungssozius der Kanzlei esb Rechtsanwälte (kanzlei.de), behandelt die Vergabe der DE-Domains durch die hierfür in Deutschland in Alleinregie zuständige Vergabestelle DENIC. Erläutert wird zunächst die Organisation des Vergabewesens weltweit. Sodann wendet sich der Autor den in Deutschland anzutreffenden Strukturen zu. Im weiteren Gang der Arbeit behandelt wird neben dem Vertragsrecht der Domainvergabe insbesondere … weiterlesen ›


05.07.2002 – Archiv

Bei Anwälten, Steuerberatern, Gerichtsvollziehern oder Notaren ist die Zustellung gegen Empfangsbekenntnis nicht mehr nur per Post möglich, sondern jetzt auch per Fax und per elektronisch signierter und verschlüsselter Mail. Auch die Rücksendung des Empfangsbekenntnisses kann auf diese Weise erfolgen. weiterlesen ›


25.01.2002 – Archiv

Das Amtsgericht Charlottenburg hat den Webhoster Strato zu ca. 4500 Euro Schadensersatz wegen entgangenem Gewinn verurteilt, nachdem die Site eines Webshop-Betreibers (zum Strato Pakettarif Premium-NT, ca. 45 Euro monatlich) im Dezember 2000 zweimal für jeweils fünf Tage durch Arbeiten des Strato-Technikpartners KPNQwest ausgefallen war. Strato dazu:Durch fehlerhafte CGI-Skripte des Klägers sei es zu einer Serverüberlastung … weiterlesen ›


22.01.2002 – Archiv

Seit dem 1. Januar 2002 gilt eine erweiterte Impressumspflicht für die Betreiber kommerzieller Websites (§ 6 TDG n.F.). Verstöße können mit einem Bußgeld bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Ferner ist der Verstoß gegen die erweiterte Impressumspflicht bei geschäftsmäßigen Angeboten im Internet zugleich ein Verstoß gegen Verbraucherschutzrechte. Abmahnungen und Unterklassungsklagen können die Folge sein. Einzelne … weiterlesen ›


11.01.2002 – Archiv

Die Verordnung regelt die Informationspflichten beim Fernabsatz, bei Teilzeit-Wohnrechten, im Reiserecht und bei Überweisungen von Kreditinstituten. weiterlesen ›


11.01.2002 – Archiv

Die Erweiterung der Befugnisse für den Bundesnachrichtendienst, den Militärischen Abschirmdienst, den Verfassungsschutz und das Bundeskriminalamt ist bis zum 11. Januar 2007 befristet. Danach gilt wieder die bisherige Gesetzesfassung. weiterlesen ›


28.12.2001 – Archiv

Bei Vorkasse durften sie das Geld schon bisher trotz der vom BGH in ständiger Rechtsprechung festgestellten Sittenwidrigkeit aufgrund § 817 Satz 2 BGB behalten. Gleichzeitig wurde vom Prostituiertengesetz der Straftatbestand des § 180a StGB (Förderung der Prostitution) eingeschränkt. weiterlesen ›


20.12.2001 – Archiv

Im Zuge der Euro-Umstellung wird der Selbstbehalt, der nicht von Gläubigern gepfändet werden darf, von 1100 DM auf ca. 1800 DM (940 Euro) erhöht. Das Gesetz wurde gestern verkündet und soll zum 1.1.2002 in Kraft treten. weiterlesen ›


30.11.2001 – Archiv

Gleichzeitig treten eine ganze Reihe von Verbraucherschutzgesetzen außer Kraft, da diese nun in das BGB integriert wurden, so das Gesetz über Allg. Geschäftsbedingungen, das Haustürwiderrufsgesetz, das Fernabsatzgesetz, das Verbraucherkreditgesetz und das Teilzeit-Wohnrechtegesetz. weiterlesen ›