16.09.2016 – Ulrich Emmert
Der EuGH hat gestern eine Pressemitteilung zu seinem Urteil zur Störerhaftung veröffentlicht. Danach schreibt der EuGH: "Ein Geschäftsinhaber, der der Öffentlichkeit kostenlos ein WiFi- Netz zur Verfügung stellt, ist für Urheberrechtsverletzungen eines Nutzers nicht verantwortlich. Jedoch darf ihm durch eine Anordnung aufgegeben werden, sein Netz durch ein Passwort zu sichern, um diese Rechtsverletzungen zu beenden … weiterlesen ›
16.09.2016 – Ulrich Emmert
Die Richtlinie 2016/1148 über Maßnahmen zur Gewährleistung eines hohen gemeinsamen Sicherheitsniveaus von Netz- und Informationssystemen in der Union (NIS – Netzwerk- und Informationssicherheitsrichtlinie) vom 6.7.2016 ist a, 19-7-2016 im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden und am 9.8.2016 in Kraft getreten. Die EU-Mitgliedsstaaten haben 21 Monate Zeit, um die Regelungen in nationales Recht umzusetzen. In Deutschland … weiterlesen ›
13.07.2016 – Dr. Jens Bücking
Am 12.07.2016 hat die EU-Kommission wie erwartet den Safe Harbor-Nachfolger in Kraft gesetzt. Die neuen Regeln für den Datenaustausch mit den USA sind jedoch heftig umstritten. Das gilt inzwischen auch für die erste Ausweichoption - die EU-Standardvertragsklauseln. Nachdem der EuGH durch Urteil vom 06.10.2015 das Aus für „Safe Harbor“ verkündet hatte, entfiel die prominenteste Lösung … weiterlesen ›
10.05.2016 – Ulrich Emmert
Die EU-Datenschutzverordnung wurde am 4. Mai im Amtsblatt der EU veröffentlicht und wird am 25.Mai 2018 in Kraft treten. Damit haben alle Staaten der EU ein einheitliches Datenschutzrecht. Der ursprüngliche Entwurf der EU-Kommission wurde an vielen Stellen durch den Einfluss der Mitgliedsstaaten abgeschwächt. Geblieben ist aber die neue Haftung für Auftragnehmer bei der Auftragsdatenverarbeitung und … weiterlesen ›
10.05.2016 – Ulrich Emmert
Die Kritis-Verordnung zur Bestimmung der vom IT-Sicherheitsgesetz betroffenen Firmen ist am 22.4.2016 verabschiedet worden und am 3. Mai in Kraft getreten. Damit können Unternehmen anhand der veröffentlichten Größengrenzen nun prüfen, ob sie unter die erweiterten Pflichten des IT-SIcherheitsgesetzes fallen. weiterlesen ›
21.04.2016 – Tino Ebermann
Sachverhalt: Unser Mandant beteiligte sich in 2009 finanziell am sog. "Privat Placement" der Business Capital Investors Corporation. Nach Mitteilung des Anlageberaters sollte das Privat Placement die Teilhabe an einem "Trading Programm", der Handel mit Bankschuldverschreibungen sein. Dieses - dem weitaus größten Teil der Anleger wohl unbekanntes - Investment erfordere einen hohen Betrag von mind. 1 … weiterlesen ›
18.04.2016 – Tino Ebermann
Sachverhalt: Im Jahre 2010 trat unser Mandant auf Empfehlung eines unabhängigen Finanzberaters mittelbar über eine Treuhandgesellschaft der Fondsgesellschaft bei. Das Emissionshaus König & Cie. aus Hamburg bot Anlageinteressenten an, sich ab 13.500,- € plus 5 % Verwaltungsgebühr (Agio) zu beteiligen. Von der gezeichneten Einlage waren 20 % sofort, die übrigen 80 % in 144 monatlichen … weiterlesen ›
04.04.2016 – Dr. Jens Bücking
Das NIST gibt neue Empfehlungen heraus, die den Vorgängerleitfaden aus dem Jahre 2007 ablösen. Im Mittelpunkt stehen Empfehlungen zum Einsatz Domain-basierter Authentifizierungsprotokolle und Verschlüsselungstechniken. Der Guide äußert sich kritisch in Bezug auf die Sicherheit von Cloud- und Hosted-Angeboten. Das NIST hat beispielsweise davon ab, ein System aus Nutzername und Passwort in Kombination mit unverschlüsseltem Transmission … weiterlesen ›
01.04.2016 – Dr. Jens Bücking
Ein Bausparvertrag ist eine gut verzinste garantierte Geldanlage - selbst wenn sie nicht dem Immobilienkauf dient. Allerdings belasten solche Verträge in der derzeitigen Niedrigzinsphase zunehmend die Bausparkassen. Durch einseitige Kündigungen wollen diese Abhilfe schaffen und sich der teuren Verträge entledigen. Zu Unrecht, wie am 30.03.2016 nun in der Prozesswelle der gekündigten Bausparer das Oberlandesgericht Stuttgart … weiterlesen ›
31.03.2016 – Dr. Jens Bücking
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 28.01.2016 (I ZR 202/14) entschieden, dass Apps (wie alle Softwaretitel) grundsätzlich markenrechtlichen Werktitelschutz genießen können. Im Streitfall ging es um unter dem App-Titel "wetter.de" ortsspezifisch aufbereitete Wetterdaten und -Informationen. Dieser Bezeichnung, so der BGH, komme aber keine für einen Werktitelschutz nhinreichende originäre Unterscheidungskraft zu. Unterscheidungskraft fehlt einem Werktitel, wenn sich dieser … weiterlesen ›
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